Leerstehende Ladengeschäfte in den Innenstädten könnten von wechselnden zivilgesellschaftlichen Initiativen und gemeinnützigen Institutionen als „Engagementläden” genutzt werden. Diese könnten dort ihre Arbeit vorstellen, über Möglichkeiten der Mitwirkung informieren, Materialien anbieten oder einfach für Gespräche bei einer Tasse Kaffee bereitstehen. Mögliche Nutzer*innen reichen von Umweltverbänden, Stadtteilvereinen und Pop-up-Initiativen bis hin zu Kirchen und Wohlfahrtsverbänden. Mit dem Projekt könnte die City zum einen als sozialer Begegnungsort gestärkt werden, da neue gemeinschaftliche Treffpunkte entstehen. Zum anderen sind Engagementläden in den prominenten Erdgeschossen für die Initiativen und Institutionen eine gute Möglichkeit, ihren Bekanntheitsgrad zu steigern und Kontakte zu knüpfen. Eine zentrale Koordinationsstelle (Citymanagement, Ehrenamtsagentur o.ä.) könnte die Ladengeschäfte anmieten und für eine Grundausstattung (Möbel, Kaffeemaschine etc.) sorgen.